Das Selbsthilfeprinzip
Die Selbsthilfe dient der Krankheitsbewältigung und der gegenseitigen Unterstützung.
Wir sind Betroffene mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) oder einer Primär sklerosierenden Cholangitis (PSC). Wir agieren nach dem Prinzip:“Betroffene für Betroffene“.
Neben der persönlichen Beratung und Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen vermittelt der Landesverband Berlin/Brandenburg der DCCV Kontakte zu Selbsthilfegruppen, Ärzten und Ärztinnen, Pflegepersonal, Krankenhäusern und Kurkliniken. Bei Fragen oder Problemen mit Krankenkassen, Sozial- und Versorgungsämtern, Rentenversicherungsträgern oder Arbeitsstellen, steht den DCCV-Mitgliedern der Arbeitskreis Sozialrecht zur Seite. Mitglieder erhalten darüber hinaus auch Rechtsschutz vor deutschen Sozialgerichten.
Im Bundesverband vermittelt die Kind-/Elterninitiative der DCCV Kontakte zwischen Eltern, die Rat suchen oder Rat geben können. Ein Arbeitskreis befasst sich mit Fragen der Ernährungstherapie. In weiteren Arbeitskreisen finden sich junge Erwachsene und Betroffene mit Pouch, Stoma oder einer PSC zusammen.
Die DCCV unterstützt örtliche Selbsthilfegruppen und organisiert Fortbildungsveranstaltungen für Betroffene, Angehörige, Ärzte und Ärztinnen sowie Pflegepersonal. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit informiert der Verband über die Krankheitsbilder.
Der Bauchredner, das Mitgliederjournal, erscheint viermal im Jahr in einer Auflage von 22.000 Stück
Übrigens: Die 1982 gegründete DCCV wird ausschließlich von Betroffenen organisiert. Sie ist eine der großen Vereinigungen von Patientinnen und Patienten in Deutschland.
https://www.dccv.de/die-dccv/wir-ueber-uns/satzung-und-leitbild-der-dccv/