Folge 7 – „Ernährung bei CED“

In der siebten Folge „Ernährung bei CED“ sprechen wir mit Diatassistentin Cindy Heerling vom internationalen Ernährungsteam am Krankenhaus Waldfriede in Berlin über Ernährungsempfehlungen für CED-Betroffene. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sehr wichtig. Absolute No-Gos oder Must-dos gibt es nicht, da das, was vertragen wird, von Person zu Person sehr unterschiedlich ist. Cindy empfiehlt eine „bunte Vielfalt“ auf dem Teller. Was sie damit meint und was sie sonst noch aus ihrem spannenden Berufsalltag zu berichten weiß, erfahrt ihr in dieser Folge.

++ Tipps & Empfehlung zur Ernährung für den Umgang mit der CED ++ Ernährung im Schub & in der Remission, Unverträglichkeiten ++ Mangelernährung & Nahrungsergänzungsmittel

Cindy Heerling: Diätassistentin, B.Sc. Diätetik, Zentrum für Ernährungstherapie und Prävention, Krankenhaus Waldfried Berlin-Zehlendorf

Weiterführende Links:

Wir danken den Krankenkassen im Land Berlin-Brandenburg für die finanzielle Unterstützung im Rahmen der Pauschalförderung der Selbsthilfeorganisationen gemäß § 20h SGB V. Diese Folge des DCCV-Podcasts wird vollständig über die Krankenkassenförderung finanziert und die DCCV sowie ihr Landesverband erhalten keine Werbeeinnahmen. Wenn Interviewpartner*innen auf Angebote Dritter hinweisen, handelt es sich um persönliche Empfehlungen und nicht zwangsläufig um Empfehlungen der DCCV.

Folge 6 – „40 Jahre DCCV – Treffen der Generationen“

Die sechste Folge von Crohn, Colitis & Co. – der DCCV-Podcast

trägt den Titel „Treffen der Generationen“ und widmet sich ganz unserem 40-jährigen Jubiläum im Jahr 2022. In dieser Folge haben wir mit Gudrun Möller, Thomas Leyhe und Thorsten Kulartz drei Vertreter*innen der unterschiedlichen DCCV-Generationen zu einem lockeren Gespräch an einen Tisch zusammengebracht. Gemeinsam nutzen die drei den runden Geburtstag, um einen Blick in die Vergangenheit zu wagen, aber sich auch die Frage zu stellen: Wo soll sich unser Verband hin entwickeln?

++ 40 Jahre DCCV – Was haben wir alles erreicht? ++ Was sind Herausforderungen, um die Selbsthilfe zukunftsfähig zu machen? ++ Was reizt Menschen am Ehrenamt und wo liegen die Chancen? ++ Was erwarten junge Betroffene von der DCCV? ++

Gudrun Möller: DCCV-Urgestein, bereits seit 1984 Mitglied, seit langem ehrenamtlich aktiv (derzeit Arbeitskreis Senior*innen) und auch einige Jahre DCCV-Vorsitzende

Thomas Leyhe: Unser umtriebiger, amtierender Vorstandsvorsitzender, ist auch im Landesverband Baden-Württemberg ehrenamtlich aktiv und hat sich mit Herzblut der DCCV verschrieben

Thorsten Kulartz: Junger Aktiver und erst seit kurzem in der DCCV ehrenamtlich engagiert, unterstützt den Arbeitskreis Youngsters

Weiterführende Links:

https://40jahre.dccv.de/ www.dccv.de/die-dccv/mitglied-werden/ Interesse am Ehrenamt?

Episode 3 – “Finding your way into working life with a IBD – scholarship from the aktion luftsprung foundation”.

In der dritten Folge „Mit einer CED den Weg ins Berufsleben finden – Stipendium der Stiftung aktion luftsprung“

sprechen wir über Chancen und Unterstützungsmöglichkeiten für junge Menschen mit einer CED in Ausbildung oder Studium. Wir erfahren alles Wichtige über das Stipendium „luftsprung campus“ von aktion luftsprung. Zum einen wird Nicole Knapp, selbst an Colitis ulcerosa erkrankt, ehemalige Stipendiatin und Teammitglied im DCCV-Landesverband Baden-Württemberg, über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Stipendium sprechen. Zum anderen ergänzt Julia Preiß, Mentorin und Coachin von aktion luftsprung dies um weitere Details und Hinweise. Bei aktion luftsprung gibt es weitere wundervolle Angebote für junge Menschen.

**Persönliche Erfahrung von Nicole Knapp als Stipendiatin mit einer CED

**Tipps und Hinweise zu dem Stipendium „luftsprung campus“ – von der Bewerbung bis zur Verleihung

**Weitere Angebote von aktion luftsprung für junge Menschen mit einer CED

**Mut machende Worte und Motivation für den Einstieg ins Berufsleben

Julia Preiß: Psychologin, Coachin und Mentorin bei aktion luftsprung

Nicole Knapp: Junge Betroffene, ehemalige Stipendiatin und DCCV-Aktive

www.dccv.de

Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.V. ist der Selbsthilfeverband für über 400.000 Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) in Deutschland. Wir vertreten die Interessen der Menschen mit CED. Die DCCV hat mehr als 22.000 Mitglieder, ist gemeinnützig sowie wirtschaftlich und politisch unabhängig. Werde Mitglied unserer Solidargemeinschaft!

Links:

aktion luftsprung

https://aktion-luftsprung.de/

Mach dein Ding! Stipendium der aktion luftsprung „luftsprung campus“

Stipendium@Aktion-luftsprung.de

https://aktion-luftsprung.de/luftsprung-campus/stipendium/

Fit4Job!

https://aktion-luftsprung.de/luftsprung-fit4job/workshop/

Band der aktion luftsprung „Luftsprung Live“

https://aktion-luftsprung.de/luftsprung-live/

Wir danken der DAK-Gesundheit Berlin-Brandenburg für die finanzielle Unterstützung im Rahmen der kassenindividuellen Förderung der Selbsthilfeorganisationen gemäß § 20h SGB V.

 

Transcription

 

Episode 2 – “Counselling services for students with CED”.

In der zweiten Folge „Beratungsangebote für Studierende mit CED“

gibt uns die Beauftragte für behinderte und chronisch kranke Studierende an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), Diana Wlodarczak, im Interview konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen fürs Studieren mit einer CED.

**Klausur- oder Abgabetermin während einer akuten Krankheitssituation

**Verlängerung der Studiendauer über die Regelstudienzeit hinaus

**Nachteilsausgleich, Sonder- und Härtefallanträge

**Besonderheiten bei Bafög Rückzahlung

Diana Wlodarczak: Beauftragte für behinderte und chronisch kranke Studierende an der HTW in Berlin

www.dccv.de

Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.V. ist der Selbsthilfeverband für über 400.000 Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) in Deutschland. Wir vertreten die Interessen der Menschen mit CED. Die DCCV hat 22.000 Mitglieder, ist gemeinnützig sowie wirtschaftlich und politisch unabhängig. Werde Mitglied unserer Solidargemeinschaft!

Links:

https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/wc-schluessel/

https://www.stw.berlin/beratung/beratung-barrierefrei-studieren.html

https://www.htw-berlin.de/einrichtungen/vertretungen-beauftragte/schwerbehinderten-vertretung/

Wir danken der DAK-Gesundheit Berlin-Brandenburg für die finanzielle Unterstützung im Rahmen der kassenindividuellen Förderung der Selbsthilfeorganisationen gemäß § 20h SGB V.

 

Transcription

 

Folge 1 – „Besonderheiten bei Covid-19 mit einer CED“

In der ersten Folge des DCCV-Podcast „Besonderheiten bei Covid-19 mit einer CED“ gibt uns CED-Expertin Prof. Britta Siegmund im Interview eine aktuelle Einschätzung der Lage und konkrete Handlungsempfehlungen. ** Einordnung/Einstufung als Risikopatient*in mit einer CED ** Einfluss von CED Medikationen auf das Infektionsrisiko ** Erfahrungen von Verläufen bei CED und Covid-19 ** Präventionsmaßnahmen **

Prof. Britta Siegmund: Direktorin der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie der Charité am Standort Benjamin Franklin in Steglitz und Expertin für chronisch entzündliche Darmerkrankungen.

www.dccv.de
Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.V. ist der Selbsthilfeverband für über 400.000 Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) in Deutschland. Wir vertreten die Interessen der Menschen mit CED. Die DCCV hat 22.000 Mitglieder, ist gemeinnützig sowie wirtschaftlich und politisch unabhängig. Werde Mitglied unserer Solidargemeinschaft!

www.ecco-ibd.eu
European Crohn and Colitis Organisation – ECCO

www.covidibd.org
Coronavirus and IBD Reporting Database

Wir danken der kassenartenübergreifenden Gemeinschaftsförderung der Selbsthilfeorganisationen in Berlin gemäß § 20h SGB V für die finanzielle
Unterstützung.

 

Transcription

 

Explanations on the honorary lump-sum

This lump sum is a tax allowance for those who receive money for their voluntary work.
Most volunteers do not receive any expense allowances at all. This is also the case for the leaders of the self-help groups in the field of IBD in Berlin and Brandenburg. They are people who are affected and who work for free. Therefore, they cannot claim this tax allowance at all.

Here is a link to some information on the honorary lump-sum.

You can read more about it here.

https://deutsches-ehrenamt.de/steuern/ehrenamtspauschale/

Coffee Break at Radio Berlin

A wonderful action to say “thank you” to the staff of the federal office and a radio interview to promote our common cause as a gift.

While driving, I heard about this event on the radio. When I got home, I looked at the description of it on the internet and “bang” – I wrote an application for the DCCV. Then there were some coordination talks between the editorial staff of Radio Berlin and Mr Zipter and Mr Hackländer and since Thomas Leyhe had agreed to give the interview as president of the association, everything was prepared.

Thomas had a preliminary talk with the programme’s editor the day before, who conducted the interview with him, and on 19 September 2017 the time had come.

I found myself at the office at around 9 am. Kerstin Gläser unfortunately fell ill at short notice and could not accompany me. All the others from the DCCV Berlin/Brandenburg team are working or not mobile and so I stayed there alone. With the radio app on the mobile phone and on the internet from Mr Hackländer’s PC, we awaited Thomas Leyhe’s interview.

Then when it came, the sound went away with us and it was over so quickly. Thank you dear Thomas for giving this interview and for managing to put the work of Kerstin Gläser and me in the credits of the interview. A friend heard it on her way to work and was really happy that we were mentioned there for our voluntary work. Thank you very much!

And then the CaféMobil drove up. A cute little car with a built-in coffee machine. With the exception of one staff member who had fallen ill, almost all staff members of the office gathered at the CaféMobil in bright sunshine and enjoyed a coffee speciality or two. The car with the driver’s dog lying in it was inspected and a little chat was had. It was beautiful.

And once again, many thanks to everyone at the office. We thank you for your support in carrying out our voluntary work for the benefit of those affected.

 

Thoughts on 15 years of SHG and the honorary activity card of the State of Berlin for Anny Becker of SHG Spandau

In Berlin, the honorary activity card is awarded to those who have volunteered at least 10 hours a month or 120 hours a year over the past five years and plan to continue their involvement.

Sonja Arens presented me with the honorary card at the doctor-patient dialogue at the DRK Klinikum Westend. Thanks for that! Somehow it was strange for me to receive an honour in this form, but it was reason enough to look back over fifteen years. We are cheerful when we meet, the laughter lives right next to the crying, there were evenings when, in all seriousness, I just packed myself away. I have experienced an exclusion from the group, also the departure of a speaker before the end of her presentation because she had not kept to the agreement not to do a sales event. Countless, many funny evenings, just as many that were borne of the suffering of those affected. Christmas parties, summer meetings, unfortunately also a sad case, laughing and crying simply belong together, living next to each other.

No one starts a support group without reason, but because they feel there is a need to exchange live and in colour, face to face. Internet was still rare back then, no one had a PC, not to mention that there were no flat rates yet and the search for help and self-help had a different quality. I myself darkly remember that after I had the diagnosis, I had called somewhere in the north of our republic about it in search of information, in order to get additional information. It was thanks to a stupid circumstance that I received the final diagnosis of Crohn’s disease through the phone. For me it was okay, because at the personal appointment beforehand it was already clear that it was either Crohn’s disease or ulcerative colitis. The woman on the phone then exclaimed in horror, “Oh dear, you poor thing, get ready for operations and this or that!” That was at the beginning of 1997. Fortunately, nothing can upset me that quickly, but somehow I thought the performance on the phone was “very successful” and that stuck. Despite the unsettled course of events, I have not had an operation until today, as an unshakeable optimist, I assume that it will stay that way, knowing full well that I can turn the tide very quickly.

Then the time had come, after I had already informed myself for a while, done some preliminary work and found a room, the first meeting took place on the second Tuesday in May 2001 and Jan, who was there at the time, was immediately in the boat, from which he unfortunately got out again at some point. Over the years, the group has moulted, had to cope with some setbacks and is currently experiencing a small renaissance. I have to admit that it is fun to look for speakers for the group from time to time, not only medical doctors, but also therapists come to speak, and they come to us without any fee. Okay they get a cup of coffee or tea and have to endure my homemade cake, which has become a bit of a tradition by now. I always look forward to the 2nd Tuesday of the month, to everyone who belongs to the group or is new to it.

What I criticise overall and absolutely do not understand is the lack of willingness to join the DCCV, given the number of affected people in our country, there could be significantly more. For what the association has achieved during the last fifteen years, the contribution of 60 euros p.a. is absolutely worth it, above all, in the contribution you also pay for legal protection insurance, which kicks in when you have problems in social areas of life. It couldn’t be cheaper. I know this because I have already had to make use of it twice, once against the state pension office, the other time against the pension insurance. I don’t know why people hesitate to join the association. It is not political, even though it lobbies hard, without which we would have looked pretty old in some places, because laws and regulations would have been or have been passed to our disadvantage, which could then be corrected at least partially or completely. It is not about printing the “Bauchredner”, about shaping the APs with the doctors, but about standing up for us to the legislators, about representing us where desk activists make up anything without thinking of the consequences for affected, sick people Such desk acrobats would, without this lobbying, send us into a roundabout with no exit. The association awards grants for research projects that are designed to get closer to solving the riddle of IBD, that it will eventually be cured. It doesn’t occur to me that these 60 euros per year are being saved. Of course I know that 60 euros can be a lot of money, but for this case you can contact the office. In this context, I remember a conversation I had recently, when it was still summer, with a member of the group whom I hold in very high esteem and who is also, as far as she is able, active on the road. We were out for coffee outside the group evening and she said that everything in life is a give and take and as she had been helped, it was now that she wanted to give. I think there is a lot of truth in that, life is give and take. There is some truth in this.

Attending a SHG is more than collecting information on the internet, it is complementary to the doctor’s consultations, which even today are not always fantastic. Everyone who goes to a SHG has a different way of dealing with “their” disease, can learn knowledge, gets tips, can laugh at themselves as well as at others, discuss what works and what doesn’t and can also pass on their experience, it is a give and take.

Fifteen years and I don’t want to miss any of them.